"Kopf schlägt Kapital" von Günter Faltin
Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen!
Viele glauben zu wissen, wie es geht. Wenige tun es wirklich. Noch weniger sind damit erfolgreich. Etwas ist falsch an der Art, wie wir versuchen Unternehmen zu gründen.
Im Buch „Kopf schlägt <kapital“ geht es nicht darum das Rad neu zu erfinden, sondern sein Unternehmen anhand vorhandener, für jeden zugänglichen Komponenten zusammen zu setzen. Der Kopf muss frei für Ideen und wichtigen Fragen sein, outsourcing spielt dabei eine große Rolle. Ist das nur ein Traum? Keineswegs wer Heute erfolgreich gründen will, muss so vorgehen, je unkonventioneller desto besser. Die Herangehensweise von Günther Falten an das Thema Selbständigkeit und Gründung, hebt sein Buch von den trockenen Ratgebern ab. Diese beinhalten zwar gute Fakten und Checklisten, aber das wichtigste fehlt, das vermitteln der richtige Einstellung und Herangehensweise. Die Art von Konzept-Kreativer Gründer räumt mit weit verbreiteten Vorurteilen auf, das ist meiner Meinung nach einer der stärken dieses Buches. Eis wird einem Gründer aufgebunden er müsse zuerst Experte für Buchhaltung, Rechnungswesen und Logistik sein bevor er loslegen kann, NEIN! Die meisten vergessen dabei, dass ohne gute Idee, das Geschäftskonzept langfristig keinen Erfolg haben wird. Diese Aufgaben sollen die Profis zum jeweiligen Bereich zu einem niedrigen Preis übernehmen, damit bleibt einen mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben. Fazit: Ich muss sagen das Buch Mut und Euphorie aufkommen! Es bestärkt alle so-genanten „Spinner“ ihre Ideen und Visionen als greifbar anzusehen um damit ein eigenes erfolgreichen Unternehmen zu Gründen, wo sie das tun was sie lieben. Professor Faltin fordert einen auf über die Ideenfeindlichkeit vieler Mitmenschen hinwegzusetzen und einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Verbesserung zu leisten. Nun wer eine Schritt für Schritt Anleitung zur Existenzgründung sucht ist mit dieser Lektüre falsch bedient. Viele Beispiele machen deutlich was der Autor uns sagen will. Das Buch erinnert mich auch ein wenig an „Die 4 Stunden Woche - von Tim Ferris“ wo auch gängige Konventionen gebrochen werden. |